Durch Entzündungen und Geschwülste können sich Mundschleimhäute und Kieferknochen verändern. Der Oralchirurg nimmt eine Gewebeprobe und entscheidet anhand des Befundes über die Therapie.
Die Mundschleimhaut kleidet die gesamt Mundhöhle aus und verfügt über Sinnesrezeptoren für das Tast-, Schmerz- und Temperaturempfinden. Sie ist vielen Reizen ausgesetzt, die zu einer Veränderung der Mundschleimhaut in Beschaffenheit und Farbgebung führen können.
Erkrankungen der Mundschleimhaut zeigen sich sehr vielschichtig. Aus diesem Grund ist häufig eine Entnahme einer Gewebeprobe erforderlich, um eine gesicherte Diagnose stellen zu können. Das frühzeitige Erkennen von Veränderungen kann zudem die Therapie positiv beeinflussen. Hier arbeiten wir eng mit Ihrem Zahnarzt zusammen.
Je nach Art der Mundschleimhauterkrankung kann eine medikamentöse Therapie ausreichend sein, in manchen Fällen ist ein chirurgischer Eingriff notwendig. Viele Erkrankungen der Mundschleimhaut können heute mit modernen Verfahren schonend behandelt werden.